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Welche Gebotsstrategien gibt es bei Amazon PPC? Jetzt dynamische & feste Gebote verstehen – mit KPIs, Praxisbeispielen & Tipps zur Optimierung.

Was sind die Gebotsstrategien für Amazon PPC?

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Was sind die Gebotsstrategien für Amazon PPC?

Bei Amazon PPC gibt es automatische und manuelle Gebotsstrategien – Händler:innen können zwischen dynamischen und festen Geboten wählen, um Performance und Kosten gezielt zu steuern.

Für Einsteiger:innen: Was bedeutet „Gebotsstrategie“?

Die Gebotsstrategie bestimmt, wie Amazon entscheidet, wann deine Anzeige ausgespielt wird – und wie viel du maximal pro Klick zahlst. Du legst entweder ein festes Gebot pro Keyword fest oder überlässt Amazon automatisch die Anpassung, je nach Wahrscheinlichkeit einer Conversion.

Amazon unterscheidet aktuell drei Hauptstrategien für Sponsored Products:

Übersicht: Die drei Amazon PPC-Gebotsstrategien

1. Dynamische Gebote – nur senken
Amazon senkt dein Gebot automatisch, wenn eine Conversion unwahrscheinlich ist. Das hilft, Budget zu sparen – besonders bei Keywords mit niedriger Kaufabsicht.

2. Dynamische Gebote – erhöhen & senken
Amazon passt dein Gebot automatisch nach oben oder unten an – je nachdem, wie hoch die Chance auf einen Verkauf ist. Ideal für Kampagnen mit breiter Zielgruppe oder Launch-Produkte.

3. Feste Gebote (Fixe CPCs)
Amazon verwendet dein genau definiertes Maximalgebot – ohne Anpassung. Diese Option bietet volle Kontrolle, ist aber riskanter bei volatiler Konkurrenz.

KPIs, die du bei Gebotsstrategien im Blick behalten solltest

  • ACoS (Advertising Cost of Sale) – Wie effizient läuft deine Kampagne?
  • TACoS (Total ACoS) – Bezieht auch organische Umsätze ein
  • Impression Share – Wie oft wird deine Anzeige gezeigt, verglichen mit dem Möglichen
  • CPC (Cost per Click) – Durchschnittlicher Preis pro Klick
  • Conversion Rate – Verhältnis zwischen Klicks und Käufen

📊 Beispiel: Du setzt ein fixes Gebot von 0,80 € für das Keyword „Proteinriegel vegan“. Bei dynamischer Strategie könnte Amazon dieses Gebot z. B. auf 0,95 € erhöhen – wenn die Kaufwahrscheinlichkeit überdurchschnittlich ist.

Häufige Missverständnisse bei PPC-Geboten

❌ „Höhere Gebote bedeuten automatisch mehr Verkäufe.“
Nicht unbedingt. Eine hohe Klickrate (CTR) ohne Conversion kann das Gegenteil bewirken: hohe Kosten, aber kein Umsatz.

❌ „Feste Gebote sind immer sicherer.“
Feste Gebote geben dir Kontrolle – aber sie reagieren nicht auf Nachfrageänderungen. Dynamische Strategien sind oft effizienter bei wechselndem Wettbewerb.

❌ „Amazon optimiert schon alles automatisch.“
Auch bei dynamischen Strategien braucht es regelmäßige Kontrolle & Keyword-Optimierung – sonst verlierst du schnell den Überblick über Budget & Rentabilität.

Sonderfall: Anpassungen je nach Platzierung

Amazon ermöglicht zusätzlich Anpassungen der Gebote je nach Anzeigenplatzierung:

  • Top-of-Search (erste Suchergebnisseite) – Du kannst Gebote gezielt erhöhen (z. B. +100 %), um oben zu erscheinen
  • Produktseiten – Für Cross-Selling & Wettbewerbsprodukte
  • Restliche Platzierungen – Meist günstiger, aber mit geringerer Sichtbarkeit

Diese Platzierungsmodifikationen lassen sich mit allen drei Hauptstrategien kombinieren – und ermöglichen eine feingranulare Steuerung der Sichtbarkeit.

Praxistipp: Strategiewechsel nach Ziel

ZielEmpfohlene StrategieLaunch eines ProduktsDynamisch (erhöhen & senken) + Top-of-SearchKostenkontrolle optimierenDynamisch (nur senken)Markenbekanntheit steigernFeste Gebote + hohe Impression ShareConversionrate steigernDynamisch + Produktseitenplatzierung

Weitere häufige Fragen

Welche Gebotsstrategie eignet sich für Einsteiger:innen?

Dynamische Gebote – nur senken bieten Sicherheit, da du keine zu hohen Klickpreise riskierst. Ideal für erste Kampagnen mit begrenztem Budget.

Kann ich mehrere Strategien gleichzeitig nutzen?

Ja – auf Kampagnenebene. Du kannst verschiedene Gebotsstrategien für unterschiedliche Kampagnen einsetzen (z. B. dynamisch für Bestseller, fest für Nischenprodukte).

Was passiert, wenn ich gar keine Strategie auswähle?

Amazon nutzt dann Standardwerte, die nicht optimal auf dein Produkt oder Ziel abgestimmt sind. Manuelle Auswahl ist dringend empfohlen.

Schlusswort

Die richtige Gebotsstrategie bei Amazon PPC ist entscheidend für Sichtbarkeit, Effizienz und Skalierbarkeit. Wer Ziele, Kennzahlen und Platzierungen kennt, kann Werbekosten reduzieren – und gleichzeitig mehr Umsatz erzielen. Eine Kombination aus Tests, Analyse und Erfahrung ist der Schlüssel zu dauerhaft erfolgreichen Kampagnen.

🔗 Weiterführende Informationen

📘 Mehr zum Zusammenspiel von PPC und Repricing findest du im Beitrag: Amazon Repricing bei Private Label Produkten

📎 Tiefergehende Tipps zu dynamischen Gebotsstrategien findest du auch auf amz-ppc.io – PPC Strategien im Vergleich

📬 Du möchtest deine Kampagnenstrategie optimieren? Jetzt Kontakt aufnehmen – unsere Expert:innen beraten dich gern!

Was sind die Gebotsstrategien für Amazon PPC?

Bei Amazon PPC gibt es automatische und manuelle Gebotsstrategien – Händler:innen können zwischen dynamischen und festen Geboten wählen, um Performance und Kosten gezielt zu steuern.

Für Einsteiger:innen: Was bedeutet „Gebotsstrategie“?

Die Gebotsstrategie bestimmt, wie Amazon entscheidet, wann deine Anzeige ausgespielt wird – und wie viel du maximal pro Klick zahlst. Du legst entweder ein festes Gebot pro Keyword fest oder überlässt Amazon automatisch die Anpassung, je nach Wahrscheinlichkeit einer Conversion.

Amazon unterscheidet aktuell drei Hauptstrategien für Sponsored Products:

Übersicht: Die drei Amazon PPC-Gebotsstrategien

1. Dynamische Gebote – nur senken
Amazon senkt dein Gebot automatisch, wenn eine Conversion unwahrscheinlich ist. Das hilft, Budget zu sparen – besonders bei Keywords mit niedriger Kaufabsicht.

2. Dynamische Gebote – erhöhen & senken
Amazon passt dein Gebot automatisch nach oben oder unten an – je nachdem, wie hoch die Chance auf einen Verkauf ist. Ideal für Kampagnen mit breiter Zielgruppe oder Launch-Produkte.

3. Feste Gebote (Fixe CPCs)
Amazon verwendet dein genau definiertes Maximalgebot – ohne Anpassung. Diese Option bietet volle Kontrolle, ist aber riskanter bei volatiler Konkurrenz.

KPIs, die du bei Gebotsstrategien im Blick behalten solltest

  • ACoS (Advertising Cost of Sale) – Wie effizient läuft deine Kampagne?
  • TACoS (Total ACoS) – Bezieht auch organische Umsätze ein
  • Impression Share – Wie oft wird deine Anzeige gezeigt, verglichen mit dem Möglichen
  • CPC (Cost per Click) – Durchschnittlicher Preis pro Klick
  • Conversion Rate – Verhältnis zwischen Klicks und Käufen

📊 Beispiel: Du setzt ein fixes Gebot von 0,80 € für das Keyword „Proteinriegel vegan“. Bei dynamischer Strategie könnte Amazon dieses Gebot z. B. auf 0,95 € erhöhen – wenn die Kaufwahrscheinlichkeit überdurchschnittlich ist.

Häufige Missverständnisse bei PPC-Geboten

❌ „Höhere Gebote bedeuten automatisch mehr Verkäufe.“
Nicht unbedingt. Eine hohe Klickrate (CTR) ohne Conversion kann das Gegenteil bewirken: hohe Kosten, aber kein Umsatz.

❌ „Feste Gebote sind immer sicherer.“
Feste Gebote geben dir Kontrolle – aber sie reagieren nicht auf Nachfrageänderungen. Dynamische Strategien sind oft effizienter bei wechselndem Wettbewerb.

❌ „Amazon optimiert schon alles automatisch.“
Auch bei dynamischen Strategien braucht es regelmäßige Kontrolle & Keyword-Optimierung – sonst verlierst du schnell den Überblick über Budget & Rentabilität.

Sonderfall: Anpassungen je nach Platzierung

Amazon ermöglicht zusätzlich Anpassungen der Gebote je nach Anzeigenplatzierung:

  • Top-of-Search (erste Suchergebnisseite) – Du kannst Gebote gezielt erhöhen (z. B. +100 %), um oben zu erscheinen
  • Produktseiten – Für Cross-Selling & Wettbewerbsprodukte
  • Restliche Platzierungen – Meist günstiger, aber mit geringerer Sichtbarkeit

Diese Platzierungsmodifikationen lassen sich mit allen drei Hauptstrategien kombinieren – und ermöglichen eine feingranulare Steuerung der Sichtbarkeit.

Praxistipp: Strategiewechsel nach Ziel

ZielEmpfohlene StrategieLaunch eines ProduktsDynamisch (erhöhen & senken) + Top-of-SearchKostenkontrolle optimierenDynamisch (nur senken)Markenbekanntheit steigernFeste Gebote + hohe Impression ShareConversionrate steigernDynamisch + Produktseitenplatzierung

Weitere häufige Fragen

Welche Gebotsstrategie eignet sich für Einsteiger:innen?

Dynamische Gebote – nur senken bieten Sicherheit, da du keine zu hohen Klickpreise riskierst. Ideal für erste Kampagnen mit begrenztem Budget.

Kann ich mehrere Strategien gleichzeitig nutzen?

Ja – auf Kampagnenebene. Du kannst verschiedene Gebotsstrategien für unterschiedliche Kampagnen einsetzen (z. B. dynamisch für Bestseller, fest für Nischenprodukte).

Was passiert, wenn ich gar keine Strategie auswähle?

Amazon nutzt dann Standardwerte, die nicht optimal auf dein Produkt oder Ziel abgestimmt sind. Manuelle Auswahl ist dringend empfohlen.

Schlusswort

Die richtige Gebotsstrategie bei Amazon PPC ist entscheidend für Sichtbarkeit, Effizienz und Skalierbarkeit. Wer Ziele, Kennzahlen und Platzierungen kennt, kann Werbekosten reduzieren – und gleichzeitig mehr Umsatz erzielen. Eine Kombination aus Tests, Analyse und Erfahrung ist der Schlüssel zu dauerhaft erfolgreichen Kampagnen.

🔗 Weiterführende Informationen

📘 Mehr zum Zusammenspiel von PPC und Repricing findest du im Beitrag: Amazon Repricing bei Private Label Produkten

📎 Tiefergehende Tipps zu dynamischen Gebotsstrategien findest du auch auf amz-ppc.io – PPC Strategien im Vergleich

📬 Du möchtest deine Kampagnenstrategie optimieren? Jetzt Kontakt aufnehmen – unsere Expert:innen beraten dich gern!

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