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Amazon PPC erklärt: So funktioniert Pay-per-Click auf Amazon. Jetzt alles zu ACoS, CPC & Sponsored Ads erfahren – ideal für Einsteiger:innen und Profis.

Was ist Amazon PPC

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Was ist Amazon PPC?

Amazon PPC (Pay-per-Click) ist ein Werbemodell, bei dem Verkäufer Anzeigen schalten und nur zahlen, wenn jemand auf die Anzeige klickt. Es dient dazu, Produkte auf Amazon gezielt sichtbar zu machen.

Kurze Erklärung für Einsteiger:innen

Amazon PPC ist ein Werbeformat innerhalb des Amazon-Marktplatzes. Verkäufer:innen nutzen es, um ihre Produkte in den Suchergebnissen oder auf Produktdetailseiten hervorzuheben. Bezahlt wird dabei pro Klick – daher der Name „Pay per Click“.

So funktioniert Amazon PPC im Detail

Amazon PPC funktioniert wie eine Auktion:
Du bietest auf bestimmte Suchbegriffe (Keywords), die zu deinem Produkt passen. Sobald ein Kunde nach diesem Begriff sucht, konkurrieren deine Anzeigen mit anderen – je höher dein Gebot, desto wahrscheinlicher erscheint deine Anzeige gut platziert.

Typische Anzeigenformate:

  • Sponsored Products (direkt bei Suchergebnissen oder Produktseiten)
  • Sponsored Brands (mit Logo und mehreren Produkten)
  • Sponsored Display Ads (retargetingbasiert, auch außerhalb von Amazon)

Wichtige Kennzahlen (KPIs):

  • ACoS (Advertising Cost of Sales) – Wie viel Werbekosten du für 1 € Umsatz hast
  • CTR (Click-through-Rate) – Wie oft auf deine Anzeige geklickt wurde
  • CPC (Cost-per-Click) – Durchschnittlicher Klickpreis
  • Conversion Rate – Verhältnis zwischen Klicks und tatsächlichen Käufen

Beispiel: Du verkaufst eine Trinkflasche und bietest 0,70 € für das Keyword „BPA-freie Trinkflasche“. Wird deine Anzeige geklickt, zahlst du diesen Betrag – nur dann.

Häufige Missverständnisse rund um Amazon PPC

❌ „Ich zahle für jede Anzeige.“
Nein – bezahlt wird nur pro Klick, nicht pro Einblendung.

❌ „Höheres Gebot heißt automatisch mehr Verkäufe.“
Nein – relevante Keywords, gute Listings und Bewertungen sind genauso wichtig.

❌ „Amazon PPC lohnt sich nur für große Marken.“
Auch kleine Händler profitieren, wenn die Kampagnen gut strukturiert sind.

Für Einsteiger:innen: Was brauche ich für meine erste PPC-Kampagne?

Wenn du gerade startest, solltest du:

  • ein gut gepflegtes Amazon-Listing haben (Titel, Bilder, Bulletpoints)
  • deine Zielgruppe und relevante Suchbegriffe kennen
  • zunächst mit Auto-Kampagnen starten, um Keyword-Daten zu sammeln
  • anschließend auf manuelle Kampagnen mit Keyword-Optimierung umstellen

💡 Tipp: Beginne mit einem kleinen Tagesbudget (z. B. 10 €), beobachte die Performance und optimiere regelmäßig.

Sonderfälle: Was passiert bei Markenprodukten oder Private Label?

Bei Markenprodukten (Private Label) lohnt sich PPC besonders, weil du die Buybox meist sicher hast. Du kannst so dein Produkt schneller skalieren und gegen Konkurrenz abgrenzen. Beachte:

  • Schutz der Marke durch gezielte Brand-Kampagnen
  • Kombination mit Retargeting (Sponsored Display)
  • Kontrolle der Retourenquote bei starkem Wachstum

Weitere häufig gestellte Fragen

Wie hoch sollte mein Amazon PPC Budget sein?

Einsteiger:innen sollten mit ca. 10–20 € pro Tag starten. Das tatsächliche Budget hängt von Produktmarge, Wettbewerb und Werbezielen ab.

Was ist ein guter ACoS bei Amazon?

Ein ACoS unter 30 % gilt als effizient. Bei starkem Wachstum kann auch ein höherer ACoS sinnvoll sein, wenn dadurch Rankings aufgebaut werden.

Wie finde ich die besten Keywords für Amazon PPC?

Nutze automatische Kampagnen, Keyword-Tools oder analysiere die Suchbegriffe erfolgreicher Konkurrenzprodukte. Auch Amazon Brand Analytics liefert wertvolle Daten.

Schlusswort

Amazon PPC ist mehr als nur Werbung – es ist ein strategisches Tool, um Sichtbarkeit, Umsatz und Marktanteile zu steigern. Wer gezielt und datenbasiert vorgeht, kann selbst mit kleinem Budget Erfolge erzielen. Für dauerhaft rentable Kampagnen sind Analyse, Optimierung und klare Ziele unerlässlich.

🔗 Weiterführende Informationen

👉 Lies unseren Blogbeitrag über Amazon Repricing bei Private Label Produkten, um zu verstehen, wie PPC und Preisstrategie zusammenspielen.

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