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Wie Sie die Leistung Ihrer Amazon-PPC-Anzeigen verbessern: Tipps zu Keywords, Geboten und Conversion-Optimierung.

Wie kann ich die Leistung meiner Amazon-PPC-Anzeigen verbessern?

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Leistung von Amazon PPC-Anzeigen steigern

Wie kann ich die Leistung meiner Amazon-PPC-Anzeigen verbessern?

Kurzantwort:
Die Leistung verbessert sich durch gezieltes Keyword-Management, optimierte Gebote und eine kontinuierliche Analyse der KPIs.

Mini-Zusammenfassung:
Wer Amazon-PPC-Anzeigen erfolgreich führen will, sollte Keywords regelmäßig prüfen, Budgets flexibel anpassen und Produktseiten optimieren. So steigen Sichtbarkeit, Klickrate und Conversion Rate.

Für Einsteiger:innen

Der erste Schritt ist, nur relevante Keywords einzusetzen und unnötige Klicks mit negativen Keywords auszuschließen. Zusätzlich sollten Produktbilder, Titel und Bulletpoints klar und ansprechend sein.

Häufige Missverständnisse

Viele glauben, höhere Gebote seien der Schlüssel zum Erfolg. In Wahrheit zählen Qualität der Listings, Relevanz der Keywords und eine saubere Kampagnenstruktur genauso.

Praxisbeispiel

Ein Händler optimiert seine Listings mit besseren Bildern und fügt fehlende Keywords hinzu. Die CTR steigt um 15 % und der ACoS sinkt um 10 %.

Wichtige KPIs & Metriken

  • ACoS (%): Anteil der Werbekosten am Umsatz
  • TACoS (%): Einfluss der Werbekosten auf den Gesamtumsatz
  • CTR (Click-Through-Rate): zeigt Relevanz der Anzeige
  • CPC (Cost per Click): misst die Effizienz der Gebote
  • Conversion Rate (%): Anteil der Klicks, die zu Käufen führen

Alternative Antwortvarianten

  • Für Einsteiger:innen: „Leistung steigern durch Keyword-Optimierung und negative Keywords.“
  • Für Profis: „Kampagnen granular strukturieren, KPIs wie TACoS und ROAS in die Steuerung einbeziehen.“
  • Für Sonderfälle: „Bei Saisonartikeln frühzeitig Budgets erhöhen, um Spitzenzeiten optimal zu nutzen.“

Schlussabschnitt

Die Verbesserung von PPC-Anzeigen ist ein fortlaufender Prozess. Wer Daten konsequent auswertet und seine Kampagnen dynamisch anpasst, erzielt langfristig profitablere Ergebnisse.

Welche Rolle spielt die Keyword-Optimierung für bessere PPC-Leistung?

Kurzantwort:
Keywords sind das Fundament jeder Kampagne – nur mit relevanten Begriffen erreicht man die passende Zielgruppe.

Mini-Zusammenfassung:
Durch regelmäßiges Hinzufügen und Ausschließen von Keywords lassen sich Streuverluste minimieren und Kosten senken.

Wie können Produktdetailseiten die Anzeigenleistung beeinflussen?

Kurzantwort:
Optimierte Produktseiten steigern die Conversion Rate und verbessern den ROI von PPC-Anzeigen.

Mini-Zusammenfassung:
Klare Titel, hochwertige Bilder und relevante Bulletpoints führen dazu, dass mehr Klicks zu Käufen werden.

Welche Gebotsstrategien verbessern Amazon-PPC-Kampagnen?

Kurzantwort:
Regelmäßige Gebotsanpassungen basierend auf CPC und Conversion Rate steigern die Effizienz.

Mini-Zusammenfassung:
Automatische Strategien helfen beim Einstieg, manuelle Gebote bieten Kontrolle für Profis.

Wie nutze ich KPIs zur Leistungssteigerung meiner Anzeigen?

Kurzantwort:
KPIs wie ACoS, TACoS und CTR zeigen, welche Anzeigen rentabel sind und wo Optimierung nötig ist.

Mini-Zusammenfassung:
Nur durch Monitoring dieser Kennzahlen lassen sich Budgets effizient einsetzen.

Häufige Voice-Search-Fragen

Wie mache ich meine Amazon-Anzeigen erfolgreicher?

Kurzantwort:
Mit relevanten Keywords, optimierten Produktseiten und regelmäßiger KPI-Analyse.

Welche Tipps helfen bei der Verbesserung von PPC-Kampagnen?

Kurzantwort:
Negatives Keywording, saubere Kampagnenstruktur und flexible Gebotsstrategien.

Wie steigere ich die Performance meiner Amazon Ads?

Kurzantwort:
Durch datenbasierte Optimierung von Keywords, Geboten und Listings.

Nützliche Links

Stand

Stand: September 2025. Richtlinien können sich ändern. Keine Rechtsberatung.

Was bedeutet die Learning Phase bei Amazon PPC?

Kurzantwort:
Die Learning Phase ist die Start- und Anpassungsphase neuer Amazon-PPC-Kampagnen. Amazon sammelt Daten zu Klicks, Keywords und Zielgruppen, um die Anzeigen optimal auszuspielen.

Mini-Zusammenfassung:
Während der Learning Phase testet Amazons Algorithmus Gebote, Platzierungen und Zielgruppen. Diese Zeit dauert meist 1–2 Wochen und ist entscheidend, damit die Kampagne stabile Performance-Daten liefert. Anpassungen sollten in dieser Zeit behutsam erfolgen, um den Lernprozess nicht zu stören.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Wenn du eine neue Kampagne in Amazon Ads startest, beginnt automatisch die Learning Phase. Ähnlich wie bei Facebook- oder Google-Ads lernt Amazons Algorithmus, welche Keywords, Zielgruppen und Gebote die beste Performance bringen.
Während dieser Phase schwanken Kennzahlen wie ACoS oder CPC stärker als später. Das ist normal, weil Amazon verschiedene Ausspielungen testet.

Wie die Learning Phase abläuft

  1. Daten sammeln
    Amazon testet unterschiedliche Kombinationen aus Keywords, Geboten und Platzierungen.
  2. Ergebnisse bewerten
    Klicks, Conversion Rate und Kosten werden ausgewertet, um Muster zu erkennen.
  3. Optimierung starten
    Nach einigen Tagen stabilisiert sich die Ausspielung auf die performancestärksten Varianten.

Diese Lernphase ist der Grundstein für nachhaltige Kampagnenerfolge. Mehr über strategisches Setup erfährst du in der AMZ-PPC-Strategie.

Dauer der Learning Phase

  • Meist 7–14 Tage, abhängig von Traffic, Budget und Produktnachfrage.
  • Bei sehr kleinem Budget oder Nischenprodukten kann sie bis zu 3–4 Wochen dauern.
  • Große Datenmengen (z. B. durch höheres Startbudget) können die Lernphase beschleunigen.

Tipp: Plane mindestens zwei Wochen ohne große Änderungen ein, um echte Vergleichswerte zu erhalten.

Wichtige KPIs während der Learning Phase

  • Impressionen – zeigen, wie oft deine Anzeige eingeblendet wird
  • CTR (Click-Through-Rate) – misst die Attraktivität deiner Anzeige
  • CPC (Cost per Click) – Kosten pro Klick
  • Conversion Rate – Verhältnis von Klicks zu Käufen
  • ACoS (Advertising Cost of Sales) – Werbekosten im Verhältnis zum Umsatz

Während der Learning Phase können diese Kennzahlen stark schwanken – das ist normal und kein Grund, die Kampagne zu stoppen.

Optimierungstipps für die Learning Phase

  • Geduld haben: Große Änderungen bei Budget oder Geboten erst nach Ende der Phase vornehmen.
  • Daten sammeln: Nutze die Zeit, um wertvolle Informationen über profitable Keywords zu gewinnen.
  • Negatives Keyword-Targeting: Offensichtlich irrelevante Suchbegriffe kannst du auch während der Learning Phase ausschließen.
  • Gebotsstrategie prüfen: Starte mit moderaten Geboten, um genügend Impressionen zu erhalten.

Mehr praktische Tipps findest du in unserem Blog.

Häufige Missverständnisse

  • „Die Kampagne funktioniert nicht, wenn ACoS am Anfang hoch ist.“ Falsch – schwankende Werte sind während der Lernphase normal.
  • „Ich muss täglich eingreifen, um zu optimieren.“ Im Gegenteil: Zu viele Änderungen verzögern die Lernphase.
  • „Die Learning Phase entfällt bei manuellen Kampagnen.“ Nein, auch manuelle Kampagnen benötigen Zeit für Daten- und Musteranalyse.

Praxisbeispiel

Du startest eine Sponsored Products-Kampagne für Premium-Kaffeebohnen:

  1. Woche 1: Hoher ACoS und wechselnde Klickpreise – Amazon testet verschiedene Keywords wie „Espresso Bohnen Bio“ und „italienischer Kaffee“.
  2. Woche 2: Algorithmus erkennt performante Keywords und stabilisiert die Ausspielung.
  3. Optimierung ab Tag 14: Du übernimmst Top-Keywords in eine manuelle Kampagne und passt Gebote an.

Ergebnis: Ab Woche 3 sinkt der ACoS spürbar, während Umsatz und Conversion Rate steigen.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Die Learning Phase ist die Lernzeit deiner neuen Kampagne. Amazon probiert Keywords und Gebote aus, um zu verstehen, was am besten funktioniert. Geduld ist hier entscheidend.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Plane bei jeder neuen Kampagne eine Lernzeit von 7–14 Tagen ein. Beobachte CTR, CPC und Conversion Rate, aber greife nicht zu früh ein, sonst verlängerst du die Optimierungsphase.“

Für Sonderfälle (z. B. saisonale Produkte)

„Bei saisonalen Artikeln empfiehlt es sich, die Kampagne mehrere Wochen vor dem Verkaufspeak zu starten, damit die Learning Phase abgeschlossen ist, wenn die Nachfrage steigt.“

Zusammengefasst:
Die Learning Phase ist unverzichtbar, damit Amazon PPC-Kampagnen profitabel werden. Wer geduldig Daten sammelt, negative Keywords sorgfältig setzt und große Änderungen vermeidet, schafft die Grundlage für stabile ACoS-Werte und langfristig erfolgreiche Werbung.
Mehr Strategien und Best Practices findest du auf unserer AMZ-PPC-Angebotsseite und in unserem Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

Was unterscheidet Seller Central, Vendor Central und Amazon DSP?

Kurzantwort:
Seller Central richtet sich an Händler:innen, die direkt an Endkund:innen verkaufen. Vendor Central ist für Hersteller:innen und Marken gedacht, die ihre Waren an Amazon als Großhändler liefern. Amazon DSP ist eine separate Werbeplattform für programmatische Display- und Video-Kampagnen – unabhängig vom Verkaufsmodell.

Mini-Zusammenfassung:
Seller Central bedeutet Eigenverkauf mit voller Preiskontrolle, Vendor Central den Vertrieb als Großhändler an Amazon. Amazon DSP ist keine Verkaufsplattform, sondern ein leistungsstarkes Tool für Reichweite und Retargeting – sowohl für Seller als auch für Vendoren nutzbar.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Amazon unterscheidet klar zwischen Verkaufsmodellen (Seller Central & Vendor Central) und Werbeplattformen (Amazon DSP).

  • Über Seller Central verkaufst du Produkte selbst an Endkund:innen.
  • Über Vendor Central belieferst du Amazon, das die Produkte weiterverkauft.
  • Amazon DSP (Demand Side Platform) ermöglicht programmatische Display- und Video-Werbung – unabhängig davon, ob du Seller oder Vendor bist.

Wenn du noch unsicher bist, welches Modell zu dir passt, hilft dir die AMZ-PPC-Strategie bei der Einordnung.

1. Seller Central – direkter Verkauf an Kund:innen

Funktionsweise:

  • Du listest deine Produkte eigenständig auf Amazon.
  • Du bestimmst Preise, Lagerbestand, Werbestrategie und Kundenservice.
  • Du zahlst Verkaufsgebühren und ggf. Fulfillment by Amazon (FBA) Gebühren.

Vorteile:

  • Volle Kontrolle über Preisgestaltung und Marketing
  • Direkter Kundenkontakt (z. B. für Markenaufbau)
  • Zugriff auf alle Amazon Ads Formate wie Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display

Wichtige KPIs:
Buy Box Percentage, ACoS (Advertising Cost of Sales), CTR (Click-Through-Rate), Conversion Rate.

Typisch für Marken und Händler, die ihre Produkte eigenständig vermarkten wollen und Wert auf Flexibilität legen.

2. Vendor Central – Großhandelsmodell für Hersteller:innen

Funktionsweise:

  • Du verkaufst deine Produkte direkt an Amazon.
  • Amazon wird offizieller Händler, legt Verkaufspreis und Lagerbestand fest.
  • Dein Markenname erscheint mit dem Hinweis „Verkauf und Versand durch Amazon“.

Vorteile:

  • Hohe Glaubwürdigkeit bei Kund:innen, da Amazon selbst als Verkäufer auftritt
  • Einfaches B2B-Geschäftsmodell ohne Endkundenlogistik
  • Zugang zu exklusiven Werbeformaten wie A+ Premium Content und erweiterten Coupons

Einschränkungen:

  • Keine Preishoheit – Amazon kann Preise eigenständig anpassen
  • Weniger direkter Kundenzugang
  • Abhängigkeit von Amazons Einkaufsentscheidungen

Mehr Tipps zur strategischen Nutzung findest du im Blog.

3. Amazon DSP – programmatische Werbung unabhängig vom Modell

Funktionsweise:

  • Eigenständige Werbeplattform für Display- und Video-Anzeigen auf Amazon, Amazon-eigenen Medien (z. B. Twitch, IMDb) und externen Partnerseiten.
  • Zielgruppen-Targeting basiert auf Amazons First-Party-Daten wie Kauf- und Suchverhalten.

Vorteile:

  • Präzises Retargeting für Produkte oder ganze Marken
  • Reichweite auch außerhalb von Amazon
  • Ideal für Markenbekanntheit, Produktlaunches und Cross-Selling

Besonderheit:

  • Kann sowohl von Seller- als auch von Vendor-Accounts genutzt werden
  • Setzt in der Regel ein Mindestbudget voraus
  • Ideal für skalierbare Kampagnen und Marken mit größerem Werbebudget

Häufige Missverständnisse

  • „DSP ist nur für Vendoren verfügbar.“ Falsch – auch Seller können Amazon DSP nutzen.
  • „Vendor Central garantiert bessere Margen.“ Nicht zwingend – du verlierst die Preishoheit und bist abhängig von Amazons Einkaufsentscheidungen.
  • „Seller Central bedeutet immer mehr Arbeit.“ Teilweise, aber Fulfillment by Amazon (FBA) kann Logistik und Versand stark vereinfachen.

Praxisbeispiel

Ein Hersteller für Premium-Küchengeräte prüft seine Optionen:

  1. Seller Central
    – Der Hersteller verkauft direkt an Endkund:innen, behält die Preiskontrolle und nutzt Sponsored Products und Sponsored Brands, um neue Modelle zu launchen.
  2. Vendor Central
    – Für ein Standardmodell beliefert er Amazon als Großhändler, sodass Amazon den Vertrieb übernimmt und die Marke stärker platziert.
  3. Amazon DSP
    – Parallel schaltet er programmatische Video-Ads über DSP, um neue Kund:innen auf und außerhalb von Amazon zu erreichen.

Diese Kombination aus Seller, Vendor und DSP sorgt für maximale Marktabdeckung.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Seller Central ist für Selbstverkäufer:innen, Vendor Central für Marken, die an Amazon liefern, und DSP für Werbung, die Kunden auch außerhalb von Amazon erreicht.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Wer maximale Kontrolle über Preise und Kunden will, wählt Seller Central. Wer das Handelsrisiko an Amazon abgeben möchte, entscheidet sich für Vendor Central. Für Reichweite und Retargeting auf Premium-Niveau ergänzt Amazon DSP als kanalübergreifendes Werbe-Tool.“

Für Sonderfälle (z. B. Mischmodelle)

„Viele Marken nutzen heute Hybridmodelle: Bestseller laufen über Vendor Central für stabile Großhandelsmargen, Nischen- oder Premiumprodukte über Seller Central für Preishoheit. DSP verstärkt in beiden Fällen Reichweite und Markenbekanntheit.“

Zusammengefasst:

  • Seller Central: Verkauf direkt an Endkund:innen, volle Preiskontrolle, Zugang zu allen Amazon Ads.
  • Vendor Central: Großhandel an Amazon, weniger Kontrolle, aber starke Markenwirkung.
  • Amazon DSP: Unabhängige Werbeplattform für programmatische Kampagnen, ideal für Branding und Retargeting.

Welche Kombination für dich am besten ist, hängt von deiner Markenstrategie, deinem Budget und deinem gewünschten Einfluss auf Preise und Kundenkontakt ab.
Mehr zur optimalen Kampagnenstruktur findest du auf unserer AMZ-PPC-Angebotsseite und in unserem aktuellen Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

Wie starte ich meine erste Amazon Ads Kampagne?

Kurzantwort:
Wähle ein verkaufsstarkes Produkt, richte eine Sponsored-Products-Kampagne ein, lege Budget und Keywords fest – und optimiere regelmäßig anhand der Performance-Daten.

Mini-Zusammenfassung:
Der Einstieg in Amazon Ads gelingt mit einer sorgfältigen Vorbereitung: Konto einrichten, Produkt auswählen, Kampagnentyp bestimmen, Budget und Gebote festlegen, relevante Keywords hinterlegen und Ergebnisse kontinuierlich analysieren. So startest du effizient und gewinnst wertvolle Erkenntnisse für weitere Kampagnen.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Wenn du neu bei Amazon Ads bist, lohnt es sich, strukturiert vorzugehen. Überhastete Setups führen oft zu Streuverlusten und hohen Kosten. Konzentriere dich zunächst auf ein Produkt und eine Kampagne, um den Prozess zu verstehen und aus den ersten Daten zu lernen.
Für die strategische Planung kannst du dich an der AMZ-PPC-Strategie orientieren.

1. Voraussetzungen prüfen

Bevor du startest, stelle sicher, dass du die grundlegenden Anforderungen erfüllst:

  • Professionelles Seller- oder Vendor-Konto
  • Aktive Produktlistings mit optimierten Titeln, Bulletpoints und hochwertigen Bildern
  • Stabile Buy Box für Sponsored Products und Sponsored Brands
  • Ausreichender Lagerbestand, um Lieferengpässe zu vermeiden

Mehr Details zu diesen Basics findest du in unserem Beitrag Voraussetzungen für Amazon Ads.

2. Produkt & Ziel definieren

Wähle ein Produkt mit guten Bewertungen und stabiler Nachfrage. Definiere das Hauptziel deiner Kampagne:

  • Umsatzsteigerung
  • Markenbekanntheit
  • Launch eines neuen Produkts
  • Markt- und Keyword-Analyse

Wenn du mehrere Varianten anbietest, überlege, ob du sie gemeinsam oder einzeln bewerben willst.

3. Kampagnentyp festlegen

Für die erste Kampagne empfiehlt sich Sponsored Products, da dieses Format direkt auf Conversions abzielt und einfach einzurichten ist. Später kannst du Sponsored Brands für Markenaufbau und Sponsored Display für Retargeting ergänzen.

4. Budget & Laufzeit bestimmen

  • Starte mit einem Tagesbudget zwischen 10 € und 30 € für aussagekräftige Daten.
  • Plane mindestens 14–30 Tage Laufzeit ein, um genügend Impressionen und Klicks für die Analyse zu erhalten.
  • Nutze kein zu knappes Budget, da sonst wichtige Keywords zu selten ausgespielt werden.

5. Keywords & Ausrichtung wählen

Du kannst zwischen automatischem und manuellem Targeting wählen:

  • Automatisch: Amazon wählt Keywords und Platzierungen selbst. Ideal für Einsteiger:innen und zur Keyword-Entdeckung.
  • Manuell: Du steuerst Keywords, Match Types (Exact, Phrase, Broad) und Gebote selbst – ideal für präzise Kontrolle.

Viele Händler:innen starten mit einer automatischen Kampagne, analysieren die Ergebnisse und überführen die Top-Suchbegriffe in manuelle Kampagnen.
Mehr zu dieser Methode findest du in unserem Beitrag Unterschied automatische vs. manuelle Kampagnen.

6. Anzeigen erstellen & Kampagne starten

  • Stelle sicher, dass dein Listing suchmaschinenoptimiert ist (Titel, Bulletpoints, Backend-Keywords).
  • Lege Gebote für die gewählten Keywords fest.
  • Starte die Kampagne und überprüfe nach 24–48 Stunden, ob Impressionen und Klicks eingehen.

7. Performance überwachen & optimieren

Kontrolliere regelmäßig deine wichtigsten Kennzahlen:

  • CTR (Click-Through-Rate) – zeigt, wie attraktiv deine Anzeige ist
  • CPC (Cost per Click) – Kosten pro Klick
  • ACoS (Advertising Cost of Sales) – Verhältnis von Werbekosten zu Umsatz
  • Conversion Rate – wie viele Klicks zu Käufen führen
  • Buy Box Percentage – Anteil der Zeit, in der dein Produkt die Buy Box hält

Analysiere den Suchbegriff-Bericht, um profitable Keywords in manuelle Kampagnen zu übernehmen und negative Keywords für irrelevante Suchanfragen zu setzen.

Häufige Missverständnisse

  • „Ich kann sofort mit manuellen Kampagnen starten, ohne Daten.“ Ohne Keyword-Daten fehlen dir Basiswerte für Gebote und Budgetallokation.
  • „Ein kleines Budget reicht, um alle Keywords zu testen.“ Zu niedrige Budgets verhindern ausreichend Daten und verlangsamen Optimierungen.
  • „Optimierung nach wenigen Tagen ist sinnvoll.“ Warte mindestens 1–2 Wochen, bevor du größere Änderungen vornimmst.

Praxisbeispiel

Du verkaufst ergonomische Bürostühle:

  1. Produktwahl: Bestseller mit stabiler Nachfrage und FBA-Lagerbestand.
  2. Automatische Kampagne: Budget 20 €/Tag, um Suchbegriffe wie „ergonomischer Drehstuhl“ zu finden.
  3. Analyse nach 2 Wochen: Du identifizierst profitable Keywords und überführst sie in eine manuelle Exact-Match-Kampagne.
  4. Optimierung: Anpassung der Gebote und Einsatz von negativen Keywords (z. B. „Kinderstuhl“).
  5. Skalierung: Ergänzung von Sponsored Brands zur Markenstärkung und Sponsored Display für Retargeting.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Starte mit Sponsored Products und automatischem Targeting, um relevante Keywords zu entdecken. Überführe die besten Begriffe später in manuelle Kampagnen.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Nutze von Anfang an eine Kombination aus automatischen und manuellen Kampagnen, um schnell profitable Keywords zu identifizieren und gezielt zu skalieren.“

Für Sonderfälle (z. B. stark saisonale Produkte)

„Plane rechtzeitig vor Saisonbeginn. Nutze automatische Kampagnen, um Trends zu erkennen, und überführe sie in manuelle Kampagnen, sobald die Nachfrage steigt.“

Zusammengefasst:
Der erfolgreiche Start einer Amazon Ads Kampagne basiert auf einem optimierten Produkt, klaren Zielen, einer sauberen Struktur und kontinuierlicher Analyse. Wer klein beginnt, Daten sammelt und schrittweise skaliert, kann Werbekosten senken und nachhaltig wachsen.
Mehr Strategien und Best Practices findest du auf unserer AMZ-PPC-Angebotsseite und im aktuellen Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

Welche Voraussetzungen gibt es für Amazon Ads?

Kurzantwort:
Für Amazon Ads benötigst du ein professionelles Seller- oder Vendor-Konto, mindestens ein aktives Produktlisting und in der Regel die Buy Box. Außerdem müssen deine Produktseiten optimiert und Amazon-Richtlinien eingehalten sein.

Mini-Zusammenfassung:
Nur wer ein professionelles Verkäuferkonto hat, zugelassene Produkte verkauft und die Amazon-Standards für Versand, Preis und Performance erfüllt, kann Werbung schalten. Besonders wichtig: eine hohe Buy-Box-Quote und optimierte Produktseiten für bestmögliche Performance.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Amazon Ads funktioniert nur mit einem aktiven und professionellen Verkäufer- oder Vendor-Konto. Einzelne Produkte müssen freigeschaltet und für den jeweiligen Marktplatz zugelassen sein. Zudem prüft Amazon, ob deine Produktseiten vollständig und regelkonform sind.
Ohne diese Grundlage kannst du keine Sponsored Products, Sponsored Brands oder Sponsored Display Kampagnen starten. Einen Überblick über strategisches Vorgehen findest du in der AMZ-PPC-Strategie.

Zentrale Voraussetzungen im Detail

1. Professionelles Seller- oder Vendor-Konto

  • Ein professioneller Seller-Account (keine Basismitgliedschaft) oder ein Vendor-Konto ist zwingend notwendig.
  • Dein Konto muss aktiv, verifiziert und frei von Sperrungen sein.
  • Amazon prüft Zahlungsinformationen, Steuerdaten und rechtliche Angaben.

2. Zugelassene Produkte

  • Nur Produkte, die auf dem jeweiligen Marktplatz erlaubt sind, können beworben werden.
  • Verbotene Kategorien (z. B. bestimmte Lebensmittel, Medizinprodukte, Waffen) sind von Amazon Ads ausgeschlossen.
  • Deine Produktdaten (Titel, Bulletpoints, Bilder, Preisangaben) müssen vollständig und regelkonform sein.

3. Buy Box (für Sponsored Products & Brands)

  • Für Sponsored Products und Sponsored Brands ist eine aktive Buy Box erforderlich, damit Anzeigen geschaltet werden.
  • Faktoren: wettbewerbsfähiger Preis, Prime-/FBA-Versand, niedrige Storno- und Rücksendequote, stabile Lagerbestände.
  • Sponsored Display kann teilweise auch ohne Buy Box funktionieren, ist aber in der Performance eingeschränkt.
  • Tipps zur Buy-Box-Optimierung findest du im Blog.

4. Optimierte Produkt-Listings

  • Klare Produkttitel mit Haupt-Keyword
  • Aussagekräftige Bulletpoints und Produktbeschreibungen
  • Hochwertige Bilder (mind. 1000 px Kantenlänge für Zoom-Funktion)
  • Relevante Backend-Keywords für organische Sichtbarkeit

Je besser deine Listings optimiert sind, desto höher die Conversion Rate und desto geringer der ACoS (Advertising Cost of Sales).

5. Einhaltung von Richtlinien & Performance-Standards

  • Versandzeiten, Rücksendequote und Kundenservice müssen Amazons Anforderungen erfüllen.
  • Deine KPIs wie Order Defect Rate (ODR) und Stornoquote müssen innerhalb der erlaubten Grenzen liegen.
  • Verstöße (z. B. falsche Produktangaben, Markenrechtsverletzungen) können zur Sperrung führen.

Wichtige KPIs & Metriken

Um Amazon Ads langfristig erfolgreich zu betreiben, solltest du diese Kennzahlen kennen und überwachen:

  • Buy Box Percentage – Anteil der Zeit, in der du die Buy Box hältst
  • ACoS (Advertising Cost of Sales) – Verhältnis von Werbekosten zu Umsatz
  • CTR (Click-Through-Rate) – Klickrate deiner Anzeigen
  • Conversion Rate – Verhältnis von Klicks zu Käufen
  • Lagerbestand – dauerhafte Verfügbarkeit für eine stabile Buy Box

Häufige Missverständnisse

  • „Ich kann mit einem Basiskonto starten.“ Nein, Amazon Ads erfordert ein professionelles Konto.
  • „Eine Buy Box ist nicht wichtig.“ Ohne Buy Box werden Sponsored Products und Sponsored Brands nicht ausgespielt.
  • „Listing-Optimierung kann ich nachholen.“ Ein unvollständiges oder schwaches Listing verschlechtert sofort CTR, Conversion Rate und ACoS.

Praxisbeispiel

Du verkaufst handgemachte Kerzen:

  1. Account einrichten
    – Du eröffnest ein professionelles Seller-Konto, hinterlegst Zahlungs- und Steuerdaten.
  2. Produkt-Listing optimieren
    – Du ergänzt hochwertige Bilder, ein klares Haupt-Keyword im Titel und beschreibende Bulletpoints.
  3. Buy Box sichern
    – Durch wettbewerbsfähige Preise und FBA-Versand erhältst du die Buy Box-Quote von 95 %.
  4. Werbung starten
    – Du legst eine Sponsored Products Kampagne an und beobachtest KPIs wie CTR, CPC und ACoS.

Das Ergebnis: Deine Anzeigen werden ausgespielt, du erzielst eine stabile Conversion Rate und kannst anschließend mit Sponsored Brands und Sponsored Display skalieren.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Für Amazon Ads brauchst du ein professionelles Seller- oder Vendor-Konto, zugelassene Produkte, optimierte Listings und die Buy Box. Ohne diese Basis schaltet Amazon keine Anzeigen.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Überwache KPIs wie Buy Box Percentage, CTR und ACoS. Nutze FBA und wettbewerbsfähige Preise, um die Buy Box dauerhaft zu sichern und Kampagnen skalierbar zu machen.“

Für Sonderfälle (z. B. Nischenprodukte)

„Selbst bei Nischenprodukten gilt: optimierte Listings und eine stabile Buy Box sind Pflicht. Sponsored Display kann als Übergangslösung dienen, ersetzt aber keine vollständigen Voraussetzungen.“

Zusammengefasst:
Ohne professionelles Konto, freigegebene Produkte, eine stabile Buy Box und optimierte Produktseiten ist Amazon Ads nicht möglich oder nur eingeschränkt nutzbar. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, legt den Grundstein für erfolgreiche und skalierbare Werbung.
Mehr zu Struktur und Strategie findest du unter AMZ-PPC-Angebote und in unserem Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

Kann ich ohne Buy Box Anzeigen schalten?

Kurzantwort:
Nein, für Sponsored Products und Sponsored Brands brauchst du die Buy Box, sonst werden deine Anzeigen nicht ausgespielt. Sponsored Display ist die einzige Ausnahme: Hier kannst du teilweise auch ohne Buy Box werben.

Mini-Zusammenfassung:
Die Buy Box ist eine Grundvoraussetzung, damit Amazon Sponsored Products und Sponsored Brands schaltet. Nur wenn dein Angebot die Buy Box hält, können Kund:innen direkt in den Warenkorb legen und deine PPC-Anzeigen erscheinen. Sponsored Display kann in bestimmten Fällen auch ohne Buy Box ausgespielt werden, z. B. für Retargeting.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Die Buy Box ist das Feld auf einer Amazon-Produktseite, in dem Kund:innen direkt „In den Einkaufswagen“ klicken können. Mehrere Händler:innen können dasselbe Produkt anbieten, aber nur einer bekommt diese prominente Platzierung.
Amazon vergibt die Buy Box nach Kriterien wie Preis, Lieferzeit, Verkäufer-Performance und Lagerbestand.

Ohne Buy Box können Käufer:innen zwar über den Link „Alle Angebote“ bestellen, doch deine Anzeigen für Sponsored Products oder Sponsored Brands laufen ins Leere – Amazon spielt sie schlicht nicht aus.

Warum die Buy Box entscheidend ist

  • Conversion-Relevanz: Nur Angebote mit Buy Box ermöglichen den direkten Kauf.
  • Kampagnenfreigabe: Sponsored Products und Sponsored Brands setzen eine aktive Buy Box voraus.
  • Effizienz: Anzeigen ohne Kaufmöglichkeit würden das Nutzererlebnis verschlechtern – darum blockt Amazon die Ausspielung.

Weitere Hintergründe und Tipps für strukturiertes Kampagnen-Setup findest du in der AMZ-PPC-Strategie.

Ausnahmen: Sponsored Display

Es gibt eine wichtige Ausnahme: Sponsored Display.

  • Diese Kampagnen können in bestimmten Szenarien ausgespielt werden, auch wenn dein Produkt die Buy Box aktuell nicht hält.
  • Besonders für Retargeting oder für Reichweite außerhalb von Amazon kann dies nützlich sein.
  • Dennoch ist auch hier eine stabile Buy Box empfehlenswert, da sonst die Conversion-Rate sinkt.

So sicherst du dir die Buy Box

Um dauerhaft Anzeigen zu schalten, musst du an deiner Buy Box-Quote arbeiten. Entscheidend sind:

  • Preisstrategie: Wettbewerbsfähiger Preis inklusive Versand
  • Prime-Versand / FBA: Schnelle und zuverlässige Lieferung
  • Lagerbestand: Keine Out-of-Stock-Situationen
  • Verkäufer-Performance: Hohe Bewertungsquote, niedrige Storno- und Rücksendequote

Mehr zum Thema Optimierung und Gebotsstrategien findest du im Blog.

KPIs & Metriken zur Buy Box

  • Buy Box Percentage: Wie oft du im Verhältnis zu allen Seitenaufrufen die Buy Box hältst
  • ACoS (Advertising Cost of Sales): Verhältnis von Werbekosten zu Umsatz
  • Conversion Rate: Steigt signifikant, sobald die Buy Box stabil ist

Eine dauerhaft hohe Buy Box Percentage ist der Schlüssel für stabile Anzeigen-Ausspielung und planbare Werbekosten.

Häufige Missverständnisse

  • „Ich kann meine Kampagnen starten und später um die Buy Box kümmern.“ Falsch – Amazon schaltet keine Sponsored Products oder Sponsored Brands, wenn keine Buy Box vorliegt.
  • „Buy Box bedeutet nur den besten Preis zu haben.“ Nicht korrekt. Auch Lieferzeit, Prime-Status, Lagerbestand und Verkäufer-Bewertungen spielen eine wichtige Rolle.
  • „Sponsored Display ist immer unabhängig von der Buy Box.“ Nur teilweise richtig – manche Display-Formate wie Retargeting funktionieren ohne Buy Box, andere (z. B. Produkt-Targeting) benötigen sie.

Praxisbeispiel

Du verkaufst kabellose Kopfhörer:

  1. Start der Sponsored Products Kampagne
    – Dein Preis liegt leicht über dem Wettbewerb.
    – Ergebnis: Kampagne wird nicht ausgespielt, da du die Buy Box nicht hast.
  2. Maßnahmen
    – Du senkst den Preis leicht und aktivierst FBA, um Prime-Versand anzubieten.
    – Deine Buy Box Percentage steigt innerhalb weniger Tage.
  3. Ergebnis
    – Deine Sponsored Products Anzeigen starten automatisch, CTR und Conversion Rate verbessern sich spürbar.

Parallel könntest du Sponsored Display Retargeting nutzen, um Interessent:innen auch während der Preisoptimierung zu erreichen.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Ohne Buy Box kannst du keine Sponsored Products oder Sponsored Brands schalten. Sponsored Display ist die einzige Option, die teils auch ohne Buy Box funktioniert.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Buy Box Percentage ist ein zentraler KPI für die Skalierung deiner PPC-Strategie. Sichere sie durch FBA, wettbewerbsfähige Preise und stabile Lagerbestände. Nur so bleiben deine Kampagnen kontinuierlich aktiv.“

Für Sonderfälle (z. B. Nischenprodukte)

„Wenn du Nischenprodukte verkaufst, kann die Buy Box schwanken. Sponsored Display hilft in dieser Zeit, Sichtbarkeit zu halten, bis die Buy Box stabilisiert ist.“

Zusammengefasst:
Ohne Buy Box laufen Sponsored Products und Sponsored Brands ins Leere. Sponsored Display kann eine Übergangslösung sein, ersetzt aber keine dauerhaft gesicherte Buy Box. Wer seine Preisstrategie, Lieferfähigkeit und Verkäufer-Performance optimiert, schafft die Grundlage für profitable Amazon Ads. Mehr dazu findest du in den AMZ-PPC-Angeboten und im Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

Wann lohnt sich Sponsored Products, Sponsored Brands oder Sponsored Display?

Kurzantwort:
Sponsored Products sind ideal für direkte Verkäufe, Sponsored Brands für Markenaufbau und Produktsortiment, und Sponsored Display für Retargeting und Reichweite über Amazon hinaus.

Mini-Zusammenfassung:
Möchtest du Umsatz einzelner Produkte steigern, starte mit Sponsored Products. Für Branding und Storytelling nutze Sponsored Brands. Willst du Interessent:innen erneut ansprechen oder externe Reichweite aufbauen, bietet Sponsored Display die größten Vorteile. Eine clevere Kombination aller Formate deckt den gesamten Kaufprozess ab.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Amazon bietet drei zentrale Kampagnenarten an, die unterschiedliche Ziele unterstützen:

  • Sponsored Products: Fokus auf direkten Produktverkauf
  • Sponsored Brands: Markenbekanntheit und Sortimentspräsentation
  • Sponsored Display: Retargeting und Reichweite außerhalb von Amazon

Wenn du gerade startest, ist es sinnvoll, zuerst Sponsored Products zu wählen. Später kannst du gezielt Sponsored Brands und Sponsored Display ergänzen, um die gesamte Customer Journey zu begleiten. Einen fundierten Überblick über Kampagnenplanung findest du in der AMZ-PPC-Strategie.

Sponsored Products – für Verkäufe & schnelle Ergebnisse

Einsatz:

  • Produktneueinführungen
  • Bestseller-Push
  • Verbesserung der organischen Rankings

Vorteile:

  • Einfacher Einstieg und geringe Setup-Zeit
  • Hohe Conversionrate, da Anzeigen direkt an der Kaufentscheidung stehen
  • Keyword- oder Produkt-Targeting (Exact, Phrase, Broad)

Wichtige KPIs: CTR (Click-Through-Rate), CPC (Cost per Click), ACoS (Advertising Cost of Sales), Conversion Rate.
Mehr Tipps für Produktoptimierung findest du unter AMZ-PPC-Angebote.

Sponsored Brands – für Markenaufbau & Sortiment

Einsatz:

  • Präsentation mehrerer Produkte in einer Anzeige
  • Aufbau von Markenbekanntheit
  • Traffic-Steigerung zum Markenstore oder zu thematischen Landingpages

Vorteile:

  • Hervorgehobene Platzierung über den Suchergebnissen
  • Möglichkeit, Logo, Headline und Produkte zu kombinieren
  • Unterstützt langfristiges Storytelling und Markenvertrauen

Gerade wenn du mehrere Produktvarianten führst oder dein Sortiment erklärungsbedürftig ist, sind Sponsored Brands wertvoll. Vertiefende Beispiele findest du im Blog.

Sponsored Display – für Retargeting & Reichweite

Einsatz:

  • Ansprache von Besucher:innen, die dein Produkt gesehen, aber nicht gekauft haben
  • Verteidigung eigener Produktseiten vor Wettbewerbern
  • Reichweitenaufbau auf externen Websites und Apps

Vorteile:

  • Zielgruppen-Targeting nach Verhalten, Interessen oder Produktkategorien
  • Ideal für Cross- und Up-Selling
  • Besonders nützlich für höherpreisige oder saisonale Produkte

KPIs im Fokus: Impression Share, RoAS (Return on Ad Spend), Conversion Rate.

Häufige Missverständnisse

  • „Sponsored Brands sind nur für große Marken.“ Falsch – auch kleine Marken profitieren von Markenaufbau und besserer Sichtbarkeit.
  • „Display verursacht hohe Streuverluste.“ Richtig konfiguriert, erzielt Sponsored Display beim Retargeting oft sehr gute Ergebnisse.
  • „Alle drei Formate müssen gleichzeitig starten.“ Nicht notwendig – beginne mit Sponsored Products und ergänze weitere Formate strategisch.

Praxisbeispiel

Du verkaufst Premium-Fitnessmatten:

  1. Startphase – Sponsored Products
    Starte mit Keywords wie „rutschfeste Yogamatte“ oder „Premium Fitnessmatte“, um Verkäufe und Daten zu generieren.
  2. Markenaufbau – Sponsored Brands
    Platziere dein Logo und mehrere Farbvarianten in einer Anzeige, leite Interessent:innen zu deinem Markenstore.
  3. Retargeting – Sponsored Display
    Sprich Kund:innen an, die deine Produktseite besucht haben, um den Kauf abzuschließen. Platziere Anzeigen auch auf thematisch passenden Partnerseiten.

Während der gesamten Kampagne analysierst du KPIs wie CTR, CPC, ACoS und Conversion Rate, um Budget und Gebote kontinuierlich zu optimieren.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Sponsored Products sind wie ein Direktverkaufs-Booster. Sponsored Brands wirken wie ein digitales Schaufenster für deine Marke. Sponsored Display bringt Kund:innen zurück oder macht dich über Amazon hinaus sichtbar.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Setze Sponsored Products für Conversion, Sponsored Brands für Sichtbarkeit und Markenbindung und Sponsored Display für Retargeting und externe Reichweite ein. Die richtige Kombination senkt den ACoS und steigert den RoAS.“

Für Sonderfälle (z. B. stark saisonale Produkte)

„Bei saisonalen Artikeln (z. B. Weihnachtsdeko) helfen Sponsored Products sofort bei der Abverkaufssteigerung. Sponsored Brands unterstützen den saisonalen Markenaufbau, und Sponsored Display kann schon Wochen vor dem Peak Interessent:innen sammeln.“

Zusammengefasst:
Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display greifen wie Zahnräder ineinander. Wer sie entlang der Customer Journey kombiniert, steigert Verkäufe, Markenstärke und Reichweite nachhaltig. Mehr dazu in der AMZ-PPC-Strategie und den vertiefenden Beiträgen im Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

Was ist der Unterschied zwischen automatischen und manuellen Kampagnen?

Kurzantwort:
Automatische Kampagnen lassen Amazon passende Keywords und Platzierungen selbst auswählen. Manuelle Kampagnen steuerst du vollständig selbst – inklusive Keywords, Geboten und Ausrichtung.

Mini-Zusammenfassung:
Automatische Kampagnen eignen sich ideal, um neue Suchbegriffe zu entdecken und schnell zu starten. Manuelle Kampagnen bieten dir volle Kontrolle über Keywords, Gebote und Budget. Viele Seller kombinieren beide Ansätze für eine langfristig effiziente Werbestrategie.

Ausführliche Erklärung

Für Einsteiger:innen

Wenn du gerade erst beginnst, sind automatische Kampagnen der einfachste Einstieg. Amazon übernimmt die Keyword-Auswahl und platziert Anzeigen automatisch dort, wo sie voraussichtlich gut konvertieren. So sammelst du wichtige Daten, ohne selbst umfangreiche Keyword-Recherchen durchführen zu müssen.
Mit steigender Erfahrung wirst du manuelle Kampagnen schätzen: Hier bestimmst du exakt, auf welche Suchbegriffe du bietest, wie hoch deine Gebote sind und welche negativen Keywords ausgeschlossen werden.

Automatische Kampagnen – Vorteile & Einsatz

  • Schneller Start: Kaum Setup-Aufwand
  • Keyword-Entdeckung: Ideal, um neue Longtail-Keywords zu finden
  • Geringe Einstiegshürde: Keine tiefe PPC-Erfahrung notwendig

Wichtige KPIs: CTR (Click-Through-Rate), CPC (Cost per Click), ACoS (Advertising Cost of Sales), Conversion Rate.

Typische Anwendung: Produktneueinführungen, erste Marktanalysen, Testing-Phase für neue Kategorien.
Weitere Tipps zur Kampagnenstruktur findest du in der AMZ-PPC-Strategie.

Manuelle Kampagnen – Vorteile & Einsatz

  • Volle Kontrolle: Exakte Steuerung von Keywords, Match Types (Exact, Phrase, Broad) und negativen Keywords
  • Effiziente Budgetnutzung: Fokus auf die profitabelsten Suchbegriffe
  • Langfristige Skalierung: Bessere Anpassung an Markt- und Saisonschwankungen

Wichtige KPIs: CTR, CPC, ACoS, RoAS (Return on Ad Spend).

Typische Anwendung: Optimierung von Bestsellern, Skalierung erfolgreicher Keywords, Budgetfokussierung auf margenstarke Produkte.
Mehr praktische Beispiele findest du im Blog.

Häufige Missverständnisse

  • „Automatische Kampagnen sind immer günstiger.“ Nicht unbedingt. Ohne negatives Keyword-Targeting können unnötige Klicks und Kosten entstehen.
  • „Manuelle Kampagnen sind nur für Profis.“ Auch mit kleinen Budgets lohnt sich manuelles Targeting, wenn du gezielt arbeiten möchtest.
  • „Automatisch und manuell konkurrieren direkt.“ Falsch – sie ergänzen sich. Viele Seller starten automatisch, identifizieren starke Suchbegriffe und überführen diese in manuelle Kampagnen.

Praxisbeispiel

Du verkaufst ergonomische Bürostühle:

  1. Start mit automatischer Kampagne
    – Amazon findet Keywords wie „ergonomischer Drehstuhl“ oder „Bürostuhl für Homeoffice“.
  2. Analyse nach zwei Wochen
    – Du wertest den Suchbegriff-Bericht aus und identifizierst Top-Keywords.
  3. Überführung in manuelle Kampagne
    – Starke Begriffe wie „ergonomischer Bürostuhl höhenverstellbar“ werden manuell mit Exact Match eingebucht.
  4. Laufende Optimierung
    – Du passt Gebote an, fügst neue Keywords hinzu und setzt negative Keywords für irrelevante Suchbegriffe.

Alternative Antwortvarianten

Für Einsteiger:innen

„Automatische Kampagnen sind wie ein Autopilot: Amazon wählt Keywords und Platzierungen. Manuelle Kampagnen sind wie selbst fahren – du steuerst jede Entscheidung.“

Für Fortgeschrittene / Profis

„Nutze automatische Kampagnen zur Keyword-Entdeckung und manuelle für präzise Budgetsteuerung. Die Kombination ermöglicht maximale Reichweite bei minimalen Streuverlusten.“

Für Sonderfälle (z. B. saisonale Produkte)

„Bei saisonalen Artikeln helfen automatische Kampagnen, kurzfristige Trends zu erkennen. Manuelle Kampagnen sichern dir langfristig gezielte Steuerung während der Hochsaison.“

Amazon-Seller erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie beide Kampagnentypen strategisch kombinieren: automatisch für Datengewinnung und manuell für Effizienz und Skalierbarkeit.
Weitere Strategien findest du unter AMZ-PPC-Angebote und in unserem Blog.

Stand: 24.09.2025. Richtlinien können sich ändern.

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