Optimale ACOS-Werte im Amazon PPC entscheiden darüber, wie effizient deine Werbekampagnen wirklich sind. Wer langfristig profitabel verkaufen möchte, kommt an einer gezielten Steuerung dieses KPIs nicht vorbei. Dieser Artikel zeigt dir praxisnah, wie sich der ACOS berechnen lässt, welche Werte sinnvoll sind und mit welchen Maßnahmen du ihn nachhaltig optimierst.
Typische Longtail-Keywords wie Amazon ACOS berechnen oder ACOS senken Amazon PPC helfen zusätzlich, deine Strategie zu schärfen.
Als Schlüsselkennzahl im Amazon Advertising beschreibt ACOS (Advertising Cost of Sale) das Verhältnis zwischen Werbeausgaben und erzieltem Umsatz. Die Formel lautet:
ACOS = (Ad Spend ÷ Ad Revenue) × 100
Ein Rechenbeispiel: Wer 50 € investiert und damit 200 € Umsatz erzielt, erreicht einen ACOS von 25 %. Je niedriger dieser Wert, desto effizienter arbeitest du – zumindest aus Sicht der Rentabilität. Doch nicht jede Kampagne zielt allein auf Profit ab. Bei Produktneueinführungen oder Branding-Maßnahmen kann auch ein höherer ACOS gerechtfertigt sein.
Auch der Begriff Optimierung ist hier zentral – denn die ACOS-Optimierung ist Grundlage erfolgreicher Werbemaßnahmen.
Ein gut justierter ACOS wirkt sich direkt auf deine Profitabilität aus. Wer zu hohe Werbekosten in Kauf nimmt, riskiert negative Margen – vor allem bei niedrigpreisigen Produkten. Umgekehrt bedeutet ein zu niedriger ACOS oft auch verpasste Umsatzchancen.
Ein optimaler ACOS hilft dir dabei:
Auch Begriffe wie Metrik, Bewertung, Werbekosten und Verhältnis sind in diesem Kontext wichtig.
Statt sich an allgemeinen Benchmarks zu orientieren, solltest du deinen individuellen Break-even-ACOS kennen. Der ergibt sich aus deiner Bruttomarge:
Break-even-ACOS = (Gewinnmarge ÷ Verkaufspreis) × 100
Liegt deine Marge bei 40 %, darf dein ACOS maximal 40 % betragen – andernfalls schreibst du Verlust.
Relevante Keywords sind das Fundament jeder erfolgreichen PPC-Kampagne. Statt breit gestreuter Begriffe solltest du auf Longtail-Keywords mit klarer Kaufabsicht setzen, etwa:
Für hochperformante Begriffe empfiehlt sich der Einsatz von Exact-Match-Kampagnen. Broad- und Phrase Match liefern Flexibilität bei noch unerprobten Keywords.
Gebote sollten dynamisch angepasst werden – basierend auf Performance, Tageszeit und Wettbewerb. Tools wie AMZ-PPC unterstützen bei der Automatisierung.
Ein starkes Produktlisting verbessert die Conversion Rate und senkt so den ACOS. Achte auf:
Strukturiere deine Kampagnen sauber und pflege regelmäßig Negative Keywords. So vermeidest du teure Streuverluste und erhältst saubere Daten.
Analysiere regelmäßig folgende Kennzahlen:
Für tiefergehende Einblicke empfiehlt sich das Amazon Ads Tool.
Der ACOS zeigt nur, wie effizient deine bezahlte Werbung ist. Der TACoS (Total Advertising Cost of Sale) hingegen betrachtet auch organische Umsätze. Ein sinkender TACoS bei gleichbleibendem ACOS ist ein positives Signal für nachhaltiges Wachstum.
Was ist ein guter ACOS-Wert?
Zwischen 15 % und 30 % – abhängig von Marge und Zielen.
Warum ist der ACOS produktabhängig?
Weil Margen, Zielgruppen und Wettbewerbsdruck stark variieren.
Wie häufig sollte ich meinen ACOS überprüfen?
Mindestens wöchentlich – bei neuen Kampagnen sogar täglich.
Ist ein hoher ACOS immer schlecht?
Nein, z. B. bei Markenaufbau oder Launch-Kampagnen kann er sinnvoll sein.
Wie lässt sich ACOS schnell senken?
Mit besserem Gebotsmanagement, Keyword-Pflege, Listing-Optimierung und Tools.
Wer seinen ACOS dauerhaft optimieren will, braucht mehr als pauschale Tipps. Es zählt kontinuierliche Analyse, durchdachte Kampagnenarchitektur und datengestützte Entscheidungen.
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